
Kohlsprossen
Am 4 Juni startete unser Kapitel „Kohlsprossen“ (Sorte Rosenkohl „Groninger“). Auch wenn Marlies Ortner im Buch „Permakultur beginnt im Garten“ den Rosenkohl/Sprossenkohl oder auch Brüssler Kohl genannt in die Kategorie B (= braucht Erfahrung und Pflege) einordnet, ist unsere Liebe zu diesem Gemüse einfach größer als die Angst vor zu wenig Erfahrung. Und in dem Video von Gemüsegartenkiosk sieht es ziemlich unkompliziert aus zu diesem grünen Schatz zu kommen. Also trauen wir uns!
10 Tage nach dem Aussäen, haben wird die Pflanzen pikiert. Hier haben wir wie beim Basilikum mit selbst gebastelten Toilettenpapierrolllen-Töpfchen gearbeitet. Da wir irgendwie das Gefühl hatten, dass unsere Jungpflanzen drinnen nicht genug Licht bekommen, haben wir sie an einem halbschattigen Platz (bei direkter Sonne, wirkten sie auch nicht wirklich zufrieden) rausgestellt. Wir hatten acht Jungpflanzen und am 29. Juni sind die stärksten vier dann samt Toilettenpapierrolllen-Töpfchen in das große Beet gezogen. Die Ersatzbank haben wir noch weitergepflegt, sollte es im Beet zu einem Ausfall kommen.
Wirkliche Ausfälle gab es zwar nicht, aber so wirklich üppig und gesund wollten unsere Pflanzen nicht werden. Es gab Löcher in den Blättern und teilweise waren die Blätter schon weggeknabbert. Die Übeltäter konnten wir allerdings nicht ausfindig machen.